Fairlangen – der alternative Stadtplan für Erlangen

In Erlangen gibt es auch eine Karte, aber keine von morgen sondern eine fürs Fairlangen. Seit 10 Jahre kartiert die Initiative online alles für den nachhaltigen Konsum.

Im handlichen Format zeigt der Stattplan faire und nachhaltige Orte in der Erlanger Innenstadt. Übersichtlich gruppiert in Kategorien wie „Essen/Getränke“, „Gastronomie“, „Handgemacht“ oder „Bildung“, kann man auf einem Blick alle Orte und ihre Angebote sehen, z.B. fair gehandelte Produkte, Möglichkeiten zur Reparatur, Verpackungsarm, usw.

Auf der Rückseite gibt es zahlreiche Tipps und Ideen, wie man in Erlangen fairer und nachhaltiger leben kann.

Wer noch mehr wissen will, kann auch die interaktive Online-Karte verwenden. Neben vielen zusätzlichen Orten, die aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nicht in der gedruckten Variante erscheinen, findet man auch Orte außerhalb der Innenstadt sowie im Umland. Außerdem gibt es auf der Webseite viele weitere Tipps und Ideen für eine nachhaltige Lebensweisen und fairen Konsum.

Nicht zu vergessen ist auch der FairFinder: Mit ihm kann man gezielt nach fair gehandelten Produkten suchen, von O-Saft, Reis oder Schokolade bis hin zu fair gehandelter Kleidung, Schmuck oder fairem Kaffee für unterwegs.

Der Stattplan ist ein Projekt der Fairtrade Steuerungsgruppe der Stadt Erlangen, und wurde maßgeblich von den Gruppen fairlangen.org, sneep, dem Dritte Welt Laden, dem Lesecafé Anständig essen und der Stadt Erlangen entwickelt. Erhältlich ist er in allen gelisteten Geschäften und Orten, sowie Online unter www.fairlangen.org/stattplan

Die Karte von morgen ist entsprechend leer und wird in Erlangen eigentlich nur für #refill verwendet, für alle Orte wo man plastikfrei Trinkwasser bekommt:

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Zusammenarbeit

Die Eigenentwicklung mit den vielfältigen Filtern funktioniert in Erlangen so gut, dass hier die Karte von morgen direkt nicht in Frage kommt. Stattdessen wollen wir baldmöglichst eine Schnittstelle entwickeln, sodass die Karteninhalte übertragen werden können. Dazu hoffen wir auf eine Förderung durch das Bundesumweltministerium.